„Die Hilfsbereitschaft der Landauerinnen und Landauer für die Menschen aus der Ukraine ist riesig”, sagt Angelika Kemmler. Schon wenige Tage nach dem Start verzeichnete das städtische Hilfsportal unter https://hilfe.engagement-landau.de mehr als 150 Einträge. „Neben Sachspenden und Angeboten für Unterkünfte erreichen uns inzwischen aber auch Anfragen von Vereinen, Schulen und Organisationen, die gerne unterstützen möchten. Diese Akteure möchten wir zusammenbringen und gemeinsam überlegen, wie die Aufnahme der Ukrainerinnen und Ukrainer gelingen kann.”
Ziel des Treffens ist die Schaffung geeigneter Strukturen für ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe, die mittel- und langfristig Bestand haben – denn niemand kann derzeit absehen, wie lange der Krieg in der Ukraine dauern wird. Geplant ist, erste Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu bilden, die sich in der Folge eigenständig organisieren und untereinander austauschen.
Der Verein Leben und Kultur e.V. möchte im Haus am Westbahnhof Raum bieten für regelmäßige Koordinationstreffen, an denen sich die ehrenamtlich Engagierten in den kommenden Monaten über Erfahrungen, Herausforderungen und offene Fragen austauschen können.
Für das Treffen am 24. März ist eine Anmeldung unter https://tickets.hausamwestbahnhof.de erforderlich. Vereine und Initiativen werden gebeten, mit maximal zwei Personen teilzunehmen. Aufgrund der anhaltend hohen Inzidenz gilt für die Veranstaltung die 3G-Regel.