»Wir haben es nicht gut gemacht.«

Als vor anderthalb Jahren der Briefwechsel „Ingeborg Bachmann-Max Frisch“ erschien, löste er in der literarischen Welt ein kleines Erdbeben aus, musste man doch die bis dahin lieb gewordenen Schuldzuweisungen neu werten. Die Briefe zeigen eine enge Verknüpfung von Leben und Werk und sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

Thomas Strässle, Germanist an der Universität Zürich und u. a. Präsident der Max Frisch-Stiftung, betreute die aufwendige Herausgabe. Davon wird er berichten und den Briefwechsel in exemplarischen Ausschnitten vorstellen.