Landauer Meisterkonzert IV

Nina Karmon (Violine)
Mirjam Tschopp (Viola)
Niklas Schmidt (Violoncello)
Oliver Triendl (Klavier)

• Louis Theodore Gouvy: Serenade für Klavierquartett op. 31
• Camille Saint-Saens: Klavierquartett B-Dur op. 41
• Gabriel Faure: Klavierquartett c-Moll op. 15

Die französische Romantik entfaltet im Klavierquartett eine ganz eigene Klangwelt: elegant, farbenreich und voller melodischer Raffinesse. Drei ausgewählte Werke treten in dieser Matinee in einen facettenreichen Dialog – mal verspielt, mal dramatisch und stets geprägt von feiner Klangkultur.

Den Auftakt macht die „Serenade für Klavierquartett“ des deutsch-französischen Komponisten Louis Theodore Gouvy – ein leichtfüßiges, charmantes Werk, das sich zwischen klassischer Klarheit und romantischem Ausdruck bewegt.

Mit dem „Klavierquartett in B-Dur op. 41“zeigt Camille Saint-Saens, wie französischer Esprit und formale Meisterschaft zu einem schwungvollen, virtuosen Klangbild verschmelzen.

Den Schlusspunkt setzt Gabriel Faures „Klavierquartett in c-Moll op. 15“ – ein Werk voller melancholischer Tiefe und harmonischer Raffinesse, das bereits den Schritt in die Klangwelt des Impressionismus andeutet.

Ein Konzert im Rahmen der Landauer Meisterkonzerte 2026 »Klangzauber aus Frankreich: Von Romantik bis Impressionismus« unter der künstlerischen Leitung von Prof. Alexander Hülshoff.