Landauer Meisterkonzert III

Bernd Glemser (Klavier)
Alexander Hulshoff (Violoncello)

• Gabriel Faure: Elegie op. 24 für Violoncello und Klavier
• Camille Saint-Saens: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2, op. 132
• Nadia Boulanger: Drei Stucke für Violoncello und Klavier
• Cesar Franck: Sonate A-Dur für Violine und Klavier (Fassung für Violoncello)

Dieses Konzertprogramm vereint vier Schlüsselwerke, die den Übergang vom Spätromantizismus zur Moderne klanglich und formal prägen. Gabriel Faures „Elegie op. 24 für Violoncello und Klavier“ ist ein Meisterwerk spätromantischer Ausdruckskraft. Lyrische Melancholie und dramatische Spannung kombiniert der Komponist hier mit romantischer Harmonik.

Die „Zweite Cellosonate op. 132“ von Camille Saint-Saens verbindet brillante Virtuosität mit tiefem Ausdruck und klarer thematischer Struktur. Ihre expressive Melodieführung und komplexe Harmonik machen sie zu einem Höhepunkt der romantischen Cello-Literatur. Nadia Boulangers „Trois Pieces für Violoncello und Klavier“ spiegeln die impressionistische Ästhetik ihrer Zeit wider. Subtile Klangfarben und reduzierte motivische Arbeit schaffen eine eindrucksvolle, fast meditative Klangwelt voller Raffinesse und Tiefe.

Den Abschluss bildet Cesar Francks „Sonate in A-Dur für Violine und Klavier“, hier in der Fassung für Cello, was die tiefgründige, emotional aufgeladene Struktur der Sonate noch starker zur Geltung bringt.

Ein Konzert im Rahmen der Landauer Meisterkonzerte 2026 »Klangzauber aus Frankreich: Von Romantik bis Impressionismus« unter der künstlerischen Leitung von Prof. Alexander Hülshoff.