750 – Sept Cent Cinquante

Mit dem Theaterabend „750 – Sept Cent Cinquante“ am 20. Juni um 18 Uhr feiert die IGS Landau die Geschichte ihrer Stadt unter der Beteiligung von sieben Kursen des Faches Darstellendes Spiel.

Thomas Nast, Michel Bréal, eine historischaktuellfuturistische Stadtführung, jüdisches Leben und Separatisten begegnen dem Publikum beim Abend „750 – Sept Cent Cinquante“ in der IGS Landau, Schneiderstraße 69. Sieben DS-Kurse der Klassenstufen sechs bis elf haben dafür fünf kurzweilige, etwa 15minütige Stücke entwickelt, in denen Geschichten aus der Geschichte Landaus erzählt werden.

Mit viel Bewegung stellen die Sechstklässer den Einfluss des aus Landau stammenden Michel Bréal auf die Entwicklung des Marathonlaufs dar, wohingegen die Siebtklässer das Leben von Thomas Nast in ihrer Darbietung thematisieren. An vier Stellen Landaus entführen die Achtklässer ihr Publikum, erläutern, wie diese früher aussahen, stellen dar, wie sie heute sind und geben einen Ausblick in die Zukunft. An jüdische Menschen Landaus erinnert der Kurs der neunten Klasse, ausgehend von den Stolpersteinen, die an vielen Stellen Landaus zu finden sind. Die Rolle Landaus während der Separatismusbewegung stellen die Zehntklässer mit ihrem Stück „Separadischde“ dar.

Verteilt im Erdgeschoß des Schulgebäudes werden alle fünf Stücke gleichzeitig aufgeführt. Nach einer kleinen Pause, in der das Publikum nach eigenem Interesse den Aufführungsort wechseln kann, werden die Darbeitungen mehrmals wiederholt, so dass insgesamt vier Aufführungen besucht werden können. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe performen am Einlass, bei den Ortswechseln und am Ende zum Thema des Abends.