Der Wettbewerb ist Teil des Aktionstags Hanau, den Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zusammen mit der Initiative kulturelle Integration ins Leben gerufen und gefördert hat. Ziel des nunmehr vierten Schulwettbewerbs ist es, die Namen der Opfer des Anschlags in Hanau vom 19. Februar 2020 nicht zu vergessen und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen.
Alle Lehrkräfte sind herzlich eingeladen, ihre Schülerinnen und Schüler nach den Ferien aktiv bei der Teilnahme zu unterstützen. Die Kinder und Jugendlichen sind aufgerufen, sich mit Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus oder anderen Formen von Ausgrenzung auseinanderzusetzen und sich über das Schreiben für eine offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft stark zu machen.
Jegliche Textformen sind willkommen – ob Kurzgeschichten, Tagebucheinträge, Reden, Gedichte, Poetry-Slam-Texte, Songtexte oder vieles mehr. Eine unabhängige Jury bewertet die eingereichten Beiträge. Die ausgewählten Schülerinnen und Schüler reisen gemeinsam mit ihren Lehrkräften vom 9. bis 11. Februar 2026 nach Berlin. Den feierlichen Höhepunkt bildet die Präsentation der Texte am 10. Februar 2026 in der Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Quelle: Pressemitteilung