28. Januar 2023 bis 5. März 2023 • Ausstellung

Fülle & Vielfalt

Ulrike Donié (Malerei und Skulptur) und Anja Schindler (Installation)

Fülle & Vielfalt

Foto/Illustration: Ulrike Donié

Die mannigfaltigen Erscheinungsformen der Natur, aber auch deren Verlust sind Thema der Ausstellung „Fülle & Vielfalt“.

Ulrike Donié stellt in ihren großformatigen Unterwasserszenarien organische Strukturen wie Korallen, fremde Wesen und Pflanzen dar. Unterwasserwelten des Meeres, der Seen und der Tümpel zeigt sie als Orte, wo Leben entsteht und gedeiht. Ihre skulpturalen Einzelobjekte sind den Szenerien entnommen und können als Versteinerungen verstanden werden, die dem Lebendigen entrissen und dem Unvergänglichen übergeben wurden.

Auch bei Anja Schindler geht es um das Staunen über und das Ergründen der Natur. Es scheint dabei immer die Frage auf, wie sich das verborgene Netz der Beziehungen zwischen der Natur und der Welt gestaltet. Die Künstlerin inszeniert aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöste, naturkundliche Objekte der Pflanzen- und Tierwelt. Sie werden in Öl konserviert und mit himmelblauer Farbe überzogen. Diese sogenannten Naturalia werden in Gefäßen auf und in Schränken und Tischen ausgestellt. So steht sie in der Tradition der Kunst- und Wunderkammern des 17. und 18. Jahrhunderts.

Während Schindler Verfallsprozesse aufhält, zeigt Donié eine lebendige Unterwasserwelt und versteinerte Ewigkeiten in ihren Plastiken. Damit durchzieht das Vanitas-Motiv – ein barockes Stilmittel – die Werke beider Künstlerinnen. So gemahnen sie uns an die Endlichkeit der Dinge und des Lebens, verlangen aber gleichzeitig die Achtsamkeit vor der Welt, der Natur und dem Leben insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels.

Die mannigfaltigen Erscheinungsformen der Natur, aber auch deren Verlust sind Thema der Ausstellung „Fülle & Vielfalt“.

Ulrike Donié stellt in ihren großformatigen Unterwasserszenarien organische Strukturen wie Korallen, fremde Wesen und Pflanzen dar. Unterwasserwelten des Meeres, der Seen und der Tümpel zeigt sie als Orte, wo Leben entsteht und gedeiht. Ihre skulpturalen Einzelobjekte sind den Szenerien entnommen und können als Versteinerungen verstanden werden, die dem Lebendigen entrissen und dem Unvergänglichen übergeben wurden.

Auch bei Anja Schindler geht es um das Staunen über und das Ergründen der Natur. Es scheint dabei immer die Frage auf, wie sich das verborgene Netz der Beziehungen zwischen der Natur und der Welt gestaltet. Die Künstlerin inszeniert aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöste, naturkundliche Objekte der Pflanzen- und Tierwelt. Sie werden in Öl konserviert und mit himmelblauer Farbe überzogen. Diese sogenannten Naturalia werden in Gefäßen auf und in Schränken und Tischen ausgestellt. So steht sie in der Tradition der Kunst- und Wunderkammern des 17. und 18. Jahrhunderts.

Während Schindler Verfallsprozesse aufhält, zeigt Donié eine lebendige Unterwasserwelt und versteinerte Ewigkeiten in ihren Plastiken. Damit durchzieht das Vanitas-Motiv – ein barockes Stilmittel – die Werke beider Künstlerinnen. So gemahnen sie uns an die Endlichkeit der Dinge und des Lebens, verlangen aber gleichzeitig die Achtsamkeit vor der Welt, der Natur und dem Leben insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels.

Öffnungszeiten der Ausstellung

Dienstag und Mittwoch 17 bis 20 Uhr
Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

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Über diese Ausstellung

Alle Infos auf einen Blick.

Datum
28. Januar 2023 bis 5. März 2023
Ausstellungsort
Städtische Galerie Villa Streccius
Südring 20, 76829 Landau in der Pfalz

Veranstalter

Kulturbüro der Stadt Landau

Aufgabe des Kulturbüros der Stadt Landau in der Pfalz ist die Planung und Organisation eines spartenübergreifenden städtischen Kulturangebots.